München feiert das Altstadtringfest
Zum 850. Geburtstag von München gab es an diesem Wochenende das große Altstadtringfest, das von Samstag Mittag bis Sonntag Abend durchgängig gefeiert wurde:
Auf sieben Kilometern wurde an zehn Stationen die 850jährige Geschichte der Landeshauptstadt lebendig: München gestern, heute und morgen. Mit Musik und Tanz, Theater und Kunst, Sport und Spiel wurde der Stadtgeburtstag gefeiert. Folgende Stationen konnten die Besucher bestaunen:
- Weltoffenes München: Zukunft heute (Sendlinger Tor)
- Wirtschaftsmeile (Stachus)
- jung mischt auf! (Maximiliansplatz)
- Brücken zur Demokratie (Platz der Opfer des Nationalsozialismus)
- Zeitgenössische Kunst (Wittelsbacher Platz)
- München Revue - Fantastische Reise durch die Zeit (Odeonsplatz)
- Wissenschaftsmeile (Marstallplatz)
- Sportmeile (Karl-Scharnagl-Ring)
- München der Kinder und Familien (Thomas-Wimmer-Ring)
- Bäuerliches München - Tanz im Tal (Isartor/Tal)
Hier schon mal ein Impressionen-Mosaik:
Wir steigen am Sendlinger Tor aus und das ist nahezu die einzige Station, wo man ein bisschen etwas anschauen kann, nämlich die Roboter-Installationen von Dead Chickens und die Flugmaschinen vom Theater Titanick. Immer dichter wird das Menschengewusel - in der Nähe vom Wittelsbacher Brunnen machen wir die erste Pause vom Gedränge, mit Caipi von der Nachtgalerie und einem kleinen Regenschauer inklusive.
Danach geht es zügig weiter durch Musik und Kultur. Einiges sehen wir gar nicht (Wissenschaftsmeile), vieles ist hoffnungslos überlaufen (Sportmeile und Familienstation). "München der Kinder und Familien" bietet auch eine Mittelalter-Ecke mit gewandetem Personal an Handwerksständen. Natürlich ist hier keinerlei mittelalterliche Atmosphäre zu finden - dennoch hätte ich gern einen näheren Blick auf so manches geworfen, bei den vielen Menschen ist das aber nur mit Anstrengung möglich und das muss dann doch nicht sein.
Unser Rundgang endet beim "Bäuerlichen München" im Tal. Hier stehen ebenfalls viele Standl mit traditionellem Handwerk, die mich interessiert hätten und auch die "Musi" wäre nicht unspannend gewesen - so spielt zum Beispiel eine Kapelle mit unter anderem Ratschn, Akkordeon, Tambourin eine bayerische Version von "Let's Twist".
Mittlerweile sind wir aber ziemlich müde und hungrig und beschließen den Rest des Tages lieber ruhig zu Hause zu verbringen und das Abendessen gibt es schlussendlich auch vom heimischen Herd ...
Auf sieben Kilometern wurde an zehn Stationen die 850jährige Geschichte der Landeshauptstadt lebendig: München gestern, heute und morgen. Mit Musik und Tanz, Theater und Kunst, Sport und Spiel wurde der Stadtgeburtstag gefeiert. Folgende Stationen konnten die Besucher bestaunen:
- Weltoffenes München: Zukunft heute (Sendlinger Tor)
- Wirtschaftsmeile (Stachus)
- jung mischt auf! (Maximiliansplatz)
- Brücken zur Demokratie (Platz der Opfer des Nationalsozialismus)
- Zeitgenössische Kunst (Wittelsbacher Platz)
- München Revue - Fantastische Reise durch die Zeit (Odeonsplatz)
- Wissenschaftsmeile (Marstallplatz)
- Sportmeile (Karl-Scharnagl-Ring)
- München der Kinder und Familien (Thomas-Wimmer-Ring)
- Bäuerliches München - Tanz im Tal (Isartor/Tal)
Hier schon mal ein Impressionen-Mosaik:
1. DSC00544, 2. DSC00545, 3. DSC00547, 4. DSC00548, 5. DSC00549, 6. DSC00550, 7. DSC00552, 8. The Old Town Ringroad festival, 9. The Old Town Ringroad festival
Wir hatten eigentlich geplant, am Samstag hinzufahren. Unser präpubertierender Pseudo-Gangzta hat uns allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht, da er auf einer "LAN-Party" war und mitsamt PC und Ausrüstung im Laufe des Samstags abgeholt werden musste. Fahren wir also - samt Kind, auch wenn es erst ein wenig rummosert - am Sonntag Nachmittag, was möglicherweise ein Fehler war - abgesehen davon, dass viele Konzerte und Performances schon am Samstag stattgefunden haben, war es knallevoll.Wir steigen am Sendlinger Tor aus und das ist nahezu die einzige Station, wo man ein bisschen etwas anschauen kann, nämlich die Roboter-Installationen von Dead Chickens und die Flugmaschinen vom Theater Titanick. Immer dichter wird das Menschengewusel - in der Nähe vom Wittelsbacher Brunnen machen wir die erste Pause vom Gedränge, mit Caipi von der Nachtgalerie und einem kleinen Regenschauer inklusive.
Danach geht es zügig weiter durch Musik und Kultur. Einiges sehen wir gar nicht (Wissenschaftsmeile), vieles ist hoffnungslos überlaufen (Sportmeile und Familienstation). "München der Kinder und Familien" bietet auch eine Mittelalter-Ecke mit gewandetem Personal an Handwerksständen. Natürlich ist hier keinerlei mittelalterliche Atmosphäre zu finden - dennoch hätte ich gern einen näheren Blick auf so manches geworfen, bei den vielen Menschen ist das aber nur mit Anstrengung möglich und das muss dann doch nicht sein.
Unser Rundgang endet beim "Bäuerlichen München" im Tal. Hier stehen ebenfalls viele Standl mit traditionellem Handwerk, die mich interessiert hätten und auch die "Musi" wäre nicht unspannend gewesen - so spielt zum Beispiel eine Kapelle mit unter anderem Ratschn, Akkordeon, Tambourin eine bayerische Version von "Let's Twist".
Mittlerweile sind wir aber ziemlich müde und hungrig und beschließen den Rest des Tages lieber ruhig zu Hause zu verbringen und das Abendessen gibt es schlussendlich auch vom heimischen Herd ...
Frau_Lichterloh - 21. Jul, 12:13
in: Vor der Haustür
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