Das hab ich eben auf der Thunfisch-Packung gefunden und damit es nicht verloren geht, schreib ich es mal hier auf - vielleicht lässt es sich sogar an Silvester verwenden:

Baguettescheiben mit Frischkäse und Pesto bestreichen, Thunfisch (den in Öl z.B. von Saupiquet) darauf geben. Das Ganze mit Parmesan bestreuen und im Ofen überbacken.

Klingt doch schnell und lecker!

Weil Weihnachten quasi vor der Tür steht und meine Senseo seit geraumer Zeit ihren Geist aufgegeben hat, habe ich mir jetzt eine "Tassimo" geschenkt - in morningsun orange/anthrazit.

Bin ich ja mal gespannt, wie die so arbeitet und vor allem wie die Getränke schmecken. Im Gegensatz zu den anderen Kapselautomaten ist das Teil eine eierlegende Wollmilchsau, denn man kann damit nicht nur alle möglichen Kaffees zubereiten, sondern auch Tee und Kakao. Und letzteres hat sich die Familie gewünscht.

Geliefert wurde die Maschinka gestern am späten Nachmittag, dummerweise kommen die T-Discs mit dem Kaffee und der Schokolade erst heute ... und der nächste Supermarkt ist weit weg ...

Dafür habe ich die neue Hausbewohnerin nun schon gereinigt und aktiviert und sie erweist sich bereits jetzt als recht bedienerfreundlich: Wasser in den Wasserbehälter, Tasse auf den Tassenplatz stellen, einschalten, Disc in den Disc-Behälter, die Maschine liest den darauf befindlichen Strichcode und brüht das Getränk voll automatisch.

Allerdings hat es eine gewisse Zeit gedauert, bis ich die Servicedisk zum Aktivieren gefunden habe, die in der Maschine hinter dem Wassertank in einem Schlitz steckt.

Da die Discs nicht gerade preisgünstig sind (ob's die wohl auch in unserem Travelshop in Tschechien gibt?), werde ich sicher auch noch weiter meinen normalen Kaffee aus der holländischen Pressmaschine trinken, aber für so diverse Schmankerl zwischendurch scheint mir das nicht schlecht.

Aus Zeitgründen habe ich schon seit fast einem Jahr nicht mehr bei Projekten vom Mundpropaganda-Marketing trnd mitgemacht, doch dann fand ich vor zwei Wochen eine neue Einladung zum Produkttest und ich musste mich einfach bewerben, denn es ging um etwas Essbares :)

Zu gern wäre ich letztes Jahr beim "Frosta"-Test dabei gewesen, doch das hat nicht geklappt. Jetzt dürfen die auserwählten 5.000 Tester Pizzas probieren und zwar Dr. Oetker "Die Ofenfrische" im Wert von jeweils 25 Euro - und - ich wurde tatsächlich eingeladen!

Tiefkühl-Pizzas gibt es in unserem Haushalt ohnehin des Öfteren, denn a) geht die Zubereitung relativ schnell und meine Mittagspause ist nicht sooo lang, dass ich da immer viel kochen kann und b) schmecken sie unserem Kind. "Die Ofenfrische" selbst hab ich bewusst noch nie gekauft, aber die Beschreibung auf der trnd-Projektseite klang recht schmackhaft: "nicht vorgebacken", "knusprig" und "elf verschiedene Sorten", darunter so interessante Mischungen wie Bacon Barbecue, Mozzarella-Pesto und Vier Käse.

Einige Tage nach meiner Bewerbung bekam ich die Mail, dass ich mit von der Partie bin und am darauf folgenden Samstag wurde mein "Projektpaket" geliefert. Darin enthalten waren:

- der Projektfahrplan (d.i. die ausführliche Beschreibung des Projekts)

- zum Verteilen an Freunde und Bekannte zum einen Flyer mit praktischen Tipps um die Pizzas zu verfeinern und zum anderen magnetische Notizblöcke

- ein Umfrageblock zum Befragen von Freunden und Bekannten

- und natürlich der Gutschein im Wert von 25 Euro für die Pizzas (sind ungefähr 10 Stück, je nach Angebot)

Um letzteren einzulösen sammelt man die Kassenzettel der gekauften Pizzas und schickt sie dann zusammen mit den Umfragen zurück an trnd (ein Umschlag mit "Porto zahlt Empfänger ist ebenfalls im Paket enthalten).

Am vergangenen Dienstag hatten wir unseren ersten "Die Ofenfrische"-Pizzatag. Wir haben vorort zwei Supermärkte, in denen es die Pizza gibt - bei Penny (2 Sorten: Speciale und noch was) und bei Rewe (eine etwas größere Auswahl, allerdings gibt es von meinen Favoriten nur die "Vier Käse"). Eingekauft habe ich schlussendlich bei REWE - dort gab es "Die Ofenfrische" auch gerade im Angebot und zwar Speciale für die Männer und den Käse für mich.

Brav habe ich mich an die Anweisungen auf dem Flyer gehalten, also Ofen ganz heiß vorheizen und Pizza ganz unten rein schieben und tatsächlich nach einer knappen Viertelstunde sah das Objekt der Begierde sehr lecker aus. Da ich die Pizzas nacheinander gebacken habe, war die erste geschmacklich noch nicht ganz ideal, aber je heißer der Ofen, desto knuspriger und besser die Pizza.

Meine Erfahrungen und die Magnetblöcke habe ich mittlerweile schon im Kreis der Kolleginnen verbreitet und in meinem Englisch-Kurs. Die meisten kannten besagte Pizza bereits und haben auch bestätigt, dass sie eigentlich nur die kaufen, wenn es denn mal Tiefkühl-Pizza gibt. Die Umfragezettel ruhen zwar noch zuhause, aber alle haben sich schon bereit erklärt, dass sie mitmachen.

Diese Woche wird weiter getestet und ich werde zum Shoppen einen Ort weiter fahren, dorthin wo die großen Läden sind und vielleicht gibt es da auch Bacon Barbecue und Mozzarella Pesto?

Beim Discounter um die Ecke gab es neulich Knoblauchtortillas im Angebot und da kam mir so ein Gedanke:

Mit Tortillas kann man bekanntlich recht viel machen und nachdem ich Pfannkuchen auch schon des Öfteren so zubereitet habe, musste das mit den spanischen Teigteilchen auch klappen.

Für die Füllung habe ich ein Päckchen Schinkenwürfel (125 g) mit drei kleinen Frühlingszwiebeln und anderthalb Knoblauchzehen angebraten. Dazu kamen eine kleine Dose Champignons, eine kleine Zucchini und zuletzt vier Cocktailtomaten (kann man alles beliebig variieren bzw. ist sicher auch mit anderen Gemüsen schmackhaft). Als das Gemüse die richtige Konsistenz hatte, habe ich drei Esslöffel Brunch dazugegeben, damit es schön sämig wird, und dann nach Geschmack gewürzt, sprich mit ein bisschen Sojasauce, gemischten Kräutern und buntem Pfeffer aus Ägypten.

Die Tortillas (vier Stück für zwei Personen, geplant waren fünf, aber unser Jung-Gangzta hatte schon wieder eine weg geputzt) habe ich kurz in der Mikrowelle erwärmt und mit jeweils zwei Esslöffel von der Füllung belegt und aufgerollt. Dann in eine gefettete Auflaufform gegeben, die übrig gebliebene Füllung darüber gegossen und mit Raspelkäse überstreut.

Im vorgeheizten Backofen wurde das Ganze dann überbacken, bis der Käse geschmolzen ist und anschließend ganz schnell verzehrt!

Sehr lecker ...

Und hier ist sie nun, die Getränkesendung aus der Cocktailbude:



Am Freitag früh wurden die Drinks schon geliefert und nach einem heißen aber lohnenswerten Nachmittag beim Hairkiller (gut, selber fönen konnte ich noch nie und so sieht es jetzt natürlich nicht mehr so hübsch aus, wie frisch gemacht, aber ansonsten bin ich sehr zufrieden), habe ich mir am Abend einen erfrischenden Cosmopolitan zusammen gerührt. Sehr empfehlenswert … noch empfehlenswerter ist der Hurricane - den gab es am Samstag.

Wie ich gestern auf der Webseite der Cocktailbude gelesen habe, habe ich gerade noch Glück gehabt, denn die beiden Jungs machen nun Sommerpause, um ihre Diplomarbeit zu schreiben.

Bleibt zu hoffen, dass das Büdchen dann wieder aufmacht - ist eine nette und leckere Idee.

für die ganze Familie (sprich drei Personen)

Man nehme

- eine Fleischwurst
- eine Zwiebel
- zwei Tomaten
- eine Paprika
- eine Dose Karotten/Erbsen-Mix
- diverse Würzmaterialien

Die Zwiebel schälen klein schneiden und in Olivenöl glasig dünsten, dann die in ebenfalls klein geschnittene Fleischwurst dazugeben und etwas anbraten lassen.

Danach die geschnipselten Tomaten und Paprika darunter mischen und am Schluss den Karotten/Erbsen-Mix (vorher abseihen).

Das Ganze dann nach Belieben würzen - bei uns kam ein bisschen Texicana Salsa dazu, ein Teelöffel Gemüsebrühe, etwas Kräutermischung und natürlich Knoblach.

Geht schnell, schmeckt fein und kostet nicht viel.

"Kirschen rot, Spargel tot"
Offiziell dauert die Spargelsaison ja noch bis zum Johannitag, also bis Samstag, aber ich fürchte, ich hatte heute zum letzten Mal das Vergnügen mit meinem Lieblingssommergemüse.

Spargel mit Sauce Hollandaise mit Salzkartoffeln in Bärlauchpesto - der Koch im Café Teufelhart wusste jedenfalls die letzten Wochen schon immer, was die donnerstägliche Besucherin wünscht.