Wies'n-Nachlese
Wie jedes Jahr und wie sich das als "native" so gehört, haben auch wir heuer wieder die Wies'n besucht - an einem schönen Freitag Nachmittag der ersten Woche.
Wenn nichts besonderes ansteht, sprich kein Besuch da ist oder Freunde sich unbedingt in einem Zelt zusammen rotten wollen, läuft ein Oktoberfest-Tag bei uns so ab, dass wir einen Rundgang machen, eine Kleinigkeit essen, ich krieg mein Wies'nherzl (die Sammlung wächst und gedeiht seit Jahren) und - falls unser Möchtegern-Jung-Gangzta dabei ist, darf er natürlich auch was fahren.
Dieses Mal hat sich der Bub den Fünfer-Looping eingebildet und dabei gleich sein Taschengeld aufgebessert: ein Tourist, der hinter ihm in der Warteschlange steht, gibt ihm zehn Euro dafür, dass er ihn vorlässt. Selbige werden nach der Fahrt gleich in die nächste Achterbahn ("die war ja harmlos ...") gesteckt und den Rest bekommt eine Schießbude. Um circa 15 Uhr sind wir durch und langsam füllen sich die Wege mit verkleideten Touristen, Betrunkenen, normalen Besuchern, richtigen und Pseudo (Landhaus-Mode)-Trachtlern - die ersten Zelte hissen die "Überfüllt"-Flagge. Zeit für den gepflegten Rückzug! Wir schaffen es problemlos und ohne Quetschverletzungen in die U-Bahn, die uns zurück ins sichere Outback bringt.
Im Autoradio auf dem Heimweg gibt es schlussendlich noch ein Wies'n-Quiz, befragt wurden Einheimische - ein kleiner Auszug sei hier angeführt:
1) Moderator: "Wie weit ist die Theresienwiese vom Oktoberfest entfernt?"
Die Antworten reichten von 1 bis 10 km ...
2a) Moderator: "Nach wem wurde die Theresienwiese benannt?
Antwort: "Nach der Maria Theresia."
Moderator: "Und wer war das?"
Antwort: "Die Mutter von Jesus"
2b) selbe Frage, anderer Bayer
Antwort: "Nach der Theresien"
Moderator: "Und wer ist das?"
Antwort, völlig überzeugt: "Ja, die Theresien halt, der zu Ehren auch die große Statue da gebaut wurde."
Endlich, endlich weiß ich auch Bescheid!
Wenn nichts besonderes ansteht, sprich kein Besuch da ist oder Freunde sich unbedingt in einem Zelt zusammen rotten wollen, läuft ein Oktoberfest-Tag bei uns so ab, dass wir einen Rundgang machen, eine Kleinigkeit essen, ich krieg mein Wies'nherzl (die Sammlung wächst und gedeiht seit Jahren) und - falls unser Möchtegern-Jung-Gangzta dabei ist, darf er natürlich auch was fahren.
Dieses Mal hat sich der Bub den Fünfer-Looping eingebildet und dabei gleich sein Taschengeld aufgebessert: ein Tourist, der hinter ihm in der Warteschlange steht, gibt ihm zehn Euro dafür, dass er ihn vorlässt. Selbige werden nach der Fahrt gleich in die nächste Achterbahn ("die war ja harmlos ...") gesteckt und den Rest bekommt eine Schießbude. Um circa 15 Uhr sind wir durch und langsam füllen sich die Wege mit verkleideten Touristen, Betrunkenen, normalen Besuchern, richtigen und Pseudo (Landhaus-Mode)-Trachtlern - die ersten Zelte hissen die "Überfüllt"-Flagge. Zeit für den gepflegten Rückzug! Wir schaffen es problemlos und ohne Quetschverletzungen in die U-Bahn, die uns zurück ins sichere Outback bringt.
Im Autoradio auf dem Heimweg gibt es schlussendlich noch ein Wies'n-Quiz, befragt wurden Einheimische - ein kleiner Auszug sei hier angeführt:
1) Moderator: "Wie weit ist die Theresienwiese vom Oktoberfest entfernt?"
Die Antworten reichten von 1 bis 10 km ...
2a) Moderator: "Nach wem wurde die Theresienwiese benannt?
Antwort: "Nach der Maria Theresia."
Moderator: "Und wer war das?"
Antwort: "Die Mutter von Jesus"
2b) selbe Frage, anderer Bayer
Antwort: "Nach der Theresien"
Moderator: "Und wer ist das?"
Antwort, völlig überzeugt: "Ja, die Theresien halt, der zu Ehren auch die große Statue da gebaut wurde."
Endlich, endlich weiß ich auch Bescheid!
Frau_Lichterloh - 7. Okt, 13:08
in: Vor der Haustür
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