22
Mai
2006

Ein Sakrileg zum Abwinken

Ach, was war das für ein Wirbel, den die Verfilmung von Dan Browns ohnehin nicht wirklich faszinierenden "Thriller" "The Da Vinci Code" im Vorfeld ausgelöst hat.

Ehrlich gesagt hatte ich mir doch auch einiges mehr versprochen, zumal ich die Hoffnung hegte, dass die Verfilmung um einiges spannender sein würde als der Roman.

Am Samstag nachmittag stellte sich dann heraus, dass all die Hoffnung vergebens war - das Kind haben wir bei Nachbarns geparkt bzw. ihm den PC auf zwei Stunden frei geschalten und dann ging es um 14:00 Uhr ins nahegelegene Kino. Da isses wenigstens schön ruhig.

Die schönsten Filmkritiken schreibt ohnehin die Frau Mon und mit den meisten gehe ich - so ich den Film gesehen habe - auch völlig konform, also auch mit dieser hier.

Dem ist nur noch hinzuzufügen, dass sich selbst die zwei (unter 12-jährigen) Kiddies, die offensichtlich ihre Mama begleiten mussten, aufs Äußerste langweilten (die wollen auch lieber Action sehen, liebe Mutti!) und dass etwa 2/3 des Filmes im Dämmerlicht spielen - ja, gibt's denn in dem ganzen Frankreich kein Licht? Erst in England wurde es dann hell ... ob das ein ZEICHEN war?

Voller weiterer Hoffnung warte ich jetzt auf Captain Jack Sparrow und die Parfüm-Verfilmung ... bitte enttäuscht mich nicht!
in: Vor der Haustür

Ein Alptraum

mir träumte, ich war in der lokalen Bücherei und kam mit leeren Händen heraus.
in: Das Wohnzimmer

21
Mai
2006

Mid-guuuard

hat den Grand Prix gewonnen.

Lustig.

Kiss für das Jahr 2006 ... ob die auch Dark Age of Camelot spielen, die putzigen Finnen - aussehen tun sie jedenfalls so ;)

Und ich les jetzt weiter "Loreley" von Kai Meyer - das ist beruhigender.
in: Das Spielzimmer

19
Mai
2006

Ein Feuerpferd

für meine Große:

feuerpferd
in: Das Spielzimmer

18
Mai
2006

Feucht

Ich hab es ja eher nicht gern, wenn wir im Rahmen meiner wöchentlichen Gymnastikstunde "ins Freie" gehen, denn dort gibt es Mücken und allerlei anderes Fliegzeug, es ist warm, die Sonne blendet und zu allem Überfluss dürfen wir uns dann immer am Nordic Walking versuchen.

Mag sein, dass letzteres sehr gesund ist - ich werde die richtige Technik jedenfalls nicht lernen und ich will sie auch gar nicht lernen.

Heute war also wieder so ein sommerlich-schwüler-schöner Donnerstag (die grauen Wolken am Himmel, ach was, die ignorieren wir einfach!) und es ging prompt wieder nach draußen. Natürlich mit den dämlichen Stöckchen.

Natürlich suche ich mir ein Plätzchen allein ganz hinten, damit ich die Dinger locker hinter mir herziehen kann - sollen die anderen ruhig ratschen. Aber ich hab halt eine gute Dozentin und es dauert nicht lange und sie ist bei mir, versucht mir, mal wieder, die richtige Technik einzuüben und pflegt nebenbei auch noch etwas Smalltalk. Immerhin erfahre ich von ihr von einer netten Software für Fotobücher - wenn die Ergebnisse, die man sich dort machen lassen kann, so gut werden wie die Vorschau, lohnt sich das allemal. Ich brauch eh immer Geschenke ...

Irgendwo zwischen Wald und Wiese machen wir Halt und beginnen mit ein paar merkwürdigen Verrenkungen, die angeblich Tai Chi sein sollen. Eine der anderen Teilnehmerinnen meint, bei den Chinesen sähe das immer so elegant aus - ich verkneife mir die Wortmeldung, dass es bei uns eher hampelig und unbeholfen aussieht.

Ein Blick auf die Uhr sagt uns denn, dass wir uns so langsam auf den Rückweg machen sollten und auch der Blick zum Himmel verheißt nichts Gutes. Also Stöckchen wieder angelegt und los! Und da sind sie auch schon, die ersten zarten Regentröpfchen. Erst eins, dann zwei - die sportlichen unter uns sind schon einige Kilometer weiter vorn - der langsame Hinterhalt wird von der Trainerin angefeuert: wir schaffen das! Chakka!!

Ja, wir haben es geschafft: circa fünf Minuten vor Ende der Tour, kurz vor dem Parkplatz, kurz vor meinem Büro ... da trifft uns die massive Regendusche. Selbst eine Zuflucht unter die Bäume hilft da nicht - wir hasten weiter und erreichen klatschnass unser Ziel, worauf auch der Regen sofort aufhört.

Und jetzt sitze ich mit feuchter Hose und nassem Shirt (zum Glück ist es nicht weiß, sonst hätt ich mich gleich für den Miss Wet-T-Shirt-Contest anmelden können) hinter meinem Schreibtisch, hab darum gebeten, dass kein Kunde zu mir geschickt wird und meinen AllerMeister angerufen, dass er mir frische Wäsche bringt.

Kommt davon, wenn man zwischen der Arbeit Spocht macht und nix zum Wechseln mitnimmt. Vielleicht krieg ich zum wöchentlichen Muskelkater auch noch Schnupfen??
in: Das Arbeitszimmer

Die neue Alte

Nein, ich werde nicht verfolgt ...

Es ist trotzdem Zeit für einen kleinen Identitätswechsel, da Leute aus einem anderen Kontext und momentan angepausten Lebensbereich doch regen Anteil am Leben unserer kleinen Familie nehmen.

Immer frei nach dem Motto "Sie führt ihr Weblog noch - die leben also noch" oder "wo bleiben denn die Nachrichten, die sie sonst immer geschrieben hat?" oder "Haben die nichts anderes zu tun, als essen zu gehen und PC-Spiele zu zocken?"

Doch haben wir - aber vielleicht möchte ich genau darüber gar nix schreiben und vielleicht auch keine Nachrichten mehr zusammensuchen, nachrecherchieren und/oder neuschreiben. Und auch nicht irgendwelche "externen" Fragen über die Kommentarfunktion beantworten. Nur ein kleines Blog hätt ich gern, voller Lapalien - macht ja auch Spaß, die nach einer gewissen Zeit wieder zu lesen.

Vielleicht hilft der Neustart dabei ... mal sehen, was und ob ich etwas daraus mache.
in: Das Wohnzimmer

17
Mai
2006

Ich bin's ...

Herrin des Feuers

Dein Scheitel ist von Kupfer,
ein Kastanienbaum, der brennt,
glüht so heiß nicht wie dein Atem.
Feuer heißt dein Element,
und auf deinen weißen Schultern
schmilzt das Kupfer in der Glut.
Aus dem Innersten der Erde
stammt dein Name und dein Blut.

Ich bin so leicht entflammbar,
meine Haut ist aus Papier,
und der Rest von mir ist Zunder,
deine Flamme schlägt nach mir.
Deine Raubtieraugen glühen,
deine Hand verbrennt selbst Stein,
aufgelöst in tausend Funken
werd ich Rauch und Asche sein.

Herrin des Feuers, ich brenne,
das Feuer brennt lichterloh.
Herrin des Feuers, ich verbrenne
durch dich.

Einen Feuersalamander
hältst du dir als Wappentier.
Du bist Läuterung und Reinheit,
stehst für unstillbare Gier.
Aus den Haaren fallen Funken,
Schöneres hab ich nie gesehn.
Aufgelöst in Rauch und Asche
will ich brennend untergehn.

(Subway to Sally)
in: Das Dichterstübchen
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:-)
Freut mich :) Liebe Grüsse also aus Bottrop anner Emscher Sonja
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