18
Nov
2006

Neulich in Albion

- "Nehmen wir doch die Hexe mit!"

- "Das ist keine Hexe, das ist ein Kabba ..."

- "Ist doch egal - es ist klein und castet."
in: Das Spielzimmer

7
Nov
2006

Sophe Lux

haben mich auf MySpace gefunden und gefallen mir ausgesprochen gut. Wieder mal ein kleines Schätzchen gehoben :)

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Target Market

I'm the Target Market
There is no danger
I'm the Target Market
I can be the savior

Always wanted something to live for
And it's going to be my day
And no one's going to take it away from me

I've got the right look
There is no danger
I've got the right look
I can be the savior

Always wanted something to live for
And it's going to be my day
And no one's going to take it away from me

I am the sound of the lonely withdrawal
I am the sound of the static hum
I am the sound of nothing at all
Riding the waves of your anxious reply

Always wanted something to live for
And it's going to be my day
And no one's going to take it away from me

Pain is pleasure's cushion
There is no danger
Pain is pleasure's cushion
There is no danger here here (improvisation)


(c) 2006 Sophe Lux/Vardina Publishing (ASCAP)
in: Das Wohnzimmer

Alles neu

Bekanntlich bringen Scherben Glück ...

glastisch

Hier war es zwar ein Glastisch, der noch kurz vor meinem Umzug in den neuen Büroraum während eines Meetings in tausend Scherben zersprang, den extra gebackenen Kuchen sowie die Mittagsbrezn ungenießbar machte und den Teppich endgültig versaut hat, aber ich hoffe das Beste.

Immerhin hat mir meine Kollegin daraufhin mithilfe eines alten Teppichs eine kleine Wohnzimmerecke eingerichtet:

besetzungscouch?

Und die durfte dann auch gleich mit in das neue Zimmer umsiedeln, dort steht sie jetzt am Fenster und sieht noch viel gemütlicher aus - nur der Tisch muss noch erneuert werden. Zur Vollkommenheit fehlen noch ein Schreibtisch und vier bis fünf Meter Büromöbel, außerdem sollte der Wagen mit den fünf Bücherkisten bearbeitet werden, aber das werde ich ganz langsam angehen. Besucher müssen halt die Augen zumachen.

Mittlerweile verfüge ich also in meinem neuen Reich wieder über eine Wohnzimmerecke, einen internetfähigen PC und ein Telefon (wow, war das eine Woche schön ruhig!). Ich kann mich zur kreativen Denkarbeit zurückziehen und am Notbehelfschreibtisch sowohl arbeiten (ist aber sehr beengt, ich brauche viel Platz) als auch sehen, was es Neues im Netz gibt ...

Bleibt noch abzuwarten, wie wir die 20 Stunden Extraarbeit unterbringen werden, die durch die ersatzlose Streichung einer Kollegin entstanden ist, aber ich habe ja ein gutes Team.
in: Das Arbeitszimmer

23
Okt
2006

Merksätze des Tages

Wussten Sie schon, dass, wenn in Reden von Walzwerken und Waldzwergen die Rede ist, es zu Irritationen beim Hörer führt, da es phonetisch nicht ganz leicht ist zu unterscheiden, ob es sich um Walzwerke oder Waldzwerge handelt.

Gott sei Dank, ist es aber relativ selten, dass ein Waldzwerg ein Walzwerk besucht oder Walzwerke in der Umgebung von Waldzwergen erbaut werden.

Wenn allerdings ein Waldzwerg ein Walzwerk baut, handelt es sich demzufolge um ein Waldzwergwalzwerk. Wenn dieser dann auch noch darin arbeitet, ist es dann offensichtlich ein Walzwerkwaldzwerg.
in: Das Wohnzimmer

Wochenbeginn

Nun gehöre ich glücklicherweise zu den Leuten, die morgens nicht ganz früh aus dem Haus müssen und dementsprechend habe ich es auch gern ein wenig gemütlich - wenn der kleine Krieger erstmal in der Schule ist -, bis ich mich auf den Weg ins Büro mache.

So auch heute. Eingekuschelt auf dem Bett, den Morgenkaffee in der Hand gehe ich auf große Fahrt in die Karibik und bange um das Schicksal des Hexhermetischen Holzwurms, der soeben in den "Muschelmagiern" abhanden gekommen ist, als plötzlich ein ohrenbetäubender Radau das komplette Haus durchdringt und die schöne Atmosphäre ruiniert.

Die Wände vibrieren, der Boden wackelt, im Bad klirrt alles, was klirren kann - und was ist los? Irgendein Nachbar unter uns bekommt ein neues Bad und das ohne Vorwarnung. Lesen brauche ich jetzt jedenfalls nicht mehr, Duschen bereitet bei dem Lärm Kopfschmerzen, also, möglichst schnell ins Büro flüchten.

Und kaum ist man fertig und abmarschbereit, hört der übelste Krach auf und es wird nur noch gehämmert. Gna. Was soll das denn für eine Woche werden?
in: Das Wohnzimmer

19
Okt
2006

September-Auslese

Spät aber doch und dieses Mal gar nicht soo lang ...

-Joanne K. Rowling, Harry Potter und der Halbblutprinz
Der erste Harry Potter, den ich auf Deutsch gelesen habe ... wird auch der letzte gewesen sein. Es war sehr anstrengend über manche der Übersetzungen von Rowlings Begrifflichkeiten hinweg zu lesen, die mir sehr merkwürdig vorkamen - allen voran die "Todesser". Klingt einfach unbeholfen, tut mir leid.

Zur Geschichte selbst: Ich hatte zum ersten Mal Probleme in das Potter-Universum einzutauchen, was vielleicht auch daran lag, dass es schon wieder so lange her ist, seit ich den letzten Teil gelesen habe und der "Halbblutprinz" nahtlos daran anschließt. Wenn alle da sind, werden sie chronologisch noch einmal gelesen und dann werde ich neubewerten. Für dieses Mal gibt es immer noch [****].

- Kai Meyer, Göttin der Wüste
Eine junge Deutsche geht Anfang des 20. Jahrhunderts nach Südwestafrika, um als Hauslehrerin bei einer einflussreichen Kolonistenfamilie zu arbeiten und wird schon bald von den Mythen des geheimnisvollen Landes in Bann gezogen.

Mal etwas ganz anderes von Kai Meyer - eine außerordentlich poetische und faszinierende Reise in ein mythisches Reich, eine starke Geschichte mit nachhaltigem Personal. [******]

- Christopher Paolini, Eragon
Der 16-jährige Bauernsohn Eragon findet einen wundersamen blauen Stein, der sich als Drachenei entpuppt, das unter seiner Obhut den blauen Drachen Saphira hervor bringt. In einer Fantasywelt, in der orkähnliche Wesen, teuflische "Shades", Elfen und Zwerge hausen und ein böser König herrscht, entdeckt Eragon, dass er das Erbe der Drachenreiter anzutreten hat und geht auf eine Queste, die ihre Anleihen natürlich bei "Lord of the Rings", aber auch bei der "Star Wars"-Saga nimmt.

Ja, ich fürchte, ich bin langsam zu alt für reine Fantasy. Mischformen, in denen meine erfahrbare Welt (meinetwegen auch historisiert) auf phantastische Welten trifft, können mich begeistern, aber diese konstruierten mittelalterlichen Gebilde mit ihren Zwergen und Elben schaffen es einfach nicht, mich in die Geschichte hineinzuziehen. Trotzdem ist "Eragon" ein Buch, das seine Fangemeinde verdient hat und allein das Alter des Autors macht es zu einem bemerkenswerten Stück Literatur. [***]

- Nick Hornby, 31 Songs
26 Essays über 31 Lieder, die eine persönliche Bedeutung für den Autor haben und mittels derer er private Einblicke in seine Biographie gibt.

Nett, allerdings kannte ich kaum eines der Lieder und die meisten will ich auch nicht unbedingt kennenlernen - ist etwas für Hornby-Fans. [***]

- Kai Meyer, Die Wellenläufer
Ein magisches Beben erschüttert die Küsten der Karibik. In den Piratenhäfen werden Kinder mit einem besonderen Talent geboren: Sie können über Wasser gehen. Vierzehn Jahre später glaubt Jolly, dass außer ihr keine Wellenläufer mehr leben. Bis sie Munk begegnet. Auch er geht auf dem Meer und kann aus Muscheln einen uralten Zauber wirken. Beide erwartet ein finsteres Schicksal: Mitten im Atlantik dreht sich ein gewaltiger Mahlstrom, dessen Boten Verderben über die Inseln bringen und Jagd auf die Wellenläufer machen.

Piraten, Piraten! In der Karibik! Fehlte nur noch Captain Jack Sparrow und sein Rum ... Hab ich doch noch irgendwo geschrieben, dass ich die Meyerschen Jugendbücher nicht so gerne mag ... Die "Wellenläufer" haben mir denn doch sehr gut gefallen - ein buntes Kaleidoskop von vielseitigen Personen, eine atmosphärische Geschichte. Man muss bei den Figuren zwar auch gelegentlich an Star Wars denken (für Captain Walker und den Pitbullmann Buenaventure standen sicherlich Han Solo und Chewbacca Pate), aber die Spuren sind dann doch nicht so auffällig wie bei "Eragon". Und nicht zu vergessen: der dichtende Hexhermitische Holzwurm - ganz große Klasse ... (jetzt muss Band 2 her, hoffentlich ist es nicht gerade verliehen ...) [******]

- Julian Barnes, Der Zitronentisch
Eine Sammlung von Erzählungen, die durch ein Thema verbunden sind: das Altern und der nahende Tod und auch wenn das Sujet sehr trist und ernsthaft erscheint, schafft es Julian Barnes daraus charmante, melancholisch-humorige Geschichten zu weben. [******]
in: Die Bibliothek

18
Okt
2006

Was die Sterne so alles sagen ...

Unsere sexuellen Vorlieben werden angeblich von unserem Sternzeichen bestimmt. Zu diesem Ergebnis kommt das 640 Seiten dicke Buch "Sextrology" von Stella Starsky und Quinn Cox.

So soll der Widder-Mann auf Baumwollhöschen und die Missionarsstellung stehen, die Zwillinge-Frau auf Telefonsex, und die Krebs-Frau soll bei leichten SM-Spielen schwach werden. Der Krebs-Mann wird von aggressiv-erotischen Frauen mit Riesenbrüsten fasziniert, der Löwe-Mann lässt sich gerne den Rücken zerkratzen und die Jungfrau-Frau mag es, mit Kerzenwachs gequält zu werden. Außerdem trägt sie gerne hohe Lederstiefel.

Der Waage-Mann mag Brüste während die Waage-Frau anderen gerne beim Sex zusieht und einem Quickie nicht abgeneigt sein soll. Der Skorpion-Mann lässt sich gerne von dominanten SM-Praktiken verführen und die Steinbock-Frau wird bei Uniformen schwach, während der Steinbock-Mann bei engen Korsetts seinen Verstand verliert. Die Wassermann-Frau mag es gerne etwas härter und steht auf Fesselspielchen und der Wassermann-Mann hat gerne mit zwei Frauen gleichzeitig Sex, während sich der Fische-Mann durch Rollenspiele und lackierte Nägel angesprochen fühlt.

Stella Starsky und Quinn Cox sind bekannte Lifestyle-Astrologen in den USA. Starsky war früher Modedesignerin, Cox immer schon Journalist. Beide haben eine Schauspielausbildung und spielen gelegentlich in Filmen oder an den Broadway-Theatern. Als Kolumnisten schreiben sie für Zeitungen wie The New York Times, The New York Observer und Boston Globe und für Magazine wie Cosmopolitan. Als Astrologen beraten sie auch private Klienten. Sie leben in New York.
(via SMN)
in: Aus dem Zeitungskasten
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you you'r it's all...
you you'r it's all over your short note...think
pirmasenser - 13. Mär, 02:05
:-)
Freut mich :) Liebe Grüsse also aus Bottrop anner Emscher Sonja
Ischma (Gast) - 13. Mär, 01:24

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