27
Sep
2007

Oans, zwoa, gsuffa!

Ich bin - wie schon geschrieben - kein großer Wiesn-Fan und auch nicht wirklich der Trachtenfeck, dennoch war ich sehr versucht, mir dieses Jahr ein Oktoberfest-Dirndl anzuschaffen.

Eingebildet hatte ich mir ein kurzes, doch das sah äußerst unmöglich aus: Landpummerl pur :) Und das, welches schlussendlich passte und auch hübsch an mir war (ein Traum mit grünem Brokat), war mir zum einen zu teuer und zum anderen nicht wirklich Wiesn- bzw. Bierzelt-tauglich. Aber anprobieren musste ich es!

Morgen darf ich dann meinen alljährlichen Wiesnbesuch absolvieren - obwohl ich mein Herzerl schon bekommen hab -, denn dieses Monat ist das Motto unseres Münchner MMORPG-Stammtisches "Stammtisch Goes Wiesn". Einziger Nachteil ist, dass wir uns um 8:30 Uhr morgens (!!!) treffen, da unsere Organisatorin einen Tisch in einem Zelt erobern will. Da bin ich mal gespannt, ob wir was finden und wie lange wir das aussitzen werden.

Ein Prosit, ein Proo-ho-sit der Gemütlichkeit ... ohoh.
in: Vor der Haustür

24
Sep
2007

Kleine Dirndl-Kunde





Es ist wieder soweit: Wiesnzeit - Dirndlzeit oder zumindest Zeit, die Pseudo-Tracht aka Landhausmode aus dem Kleiderschrank zu holen und so bin ich heute zur Abwechslung im "zünftigen" - so der weltbeste Ehemann - Look zur Arbeit erschienen, obwohl ich weder im Herzen der Stadt zugange noch ein Oktoberfest-Fan bin. (Einmal guggen reicht meist - und ein Lebkuchenherz für mich, das sollte auch drin sein ^^.)

Trotzdem muss ich an dieser Stelle meine kleine Schleifenkunde für Neu-Trachtlerinnen loswerden, an die mich das Fernsehen vor Kurzem erinnerte:

Die Schleife, mit der die Dirndlschürze gebunden wird, soll den ehelichen Status der Trägerin anzeigen. Ist die Schleife rechts gebunden, bedeutet es, dass sie vergeben ist, i.e. verheiratet, verlobt oder verliebt und in festen Händen.
Eine Schleife auf der linken Seite heißt, dass die Trägerin noch zu haben ist - in früheren Zeiten signalisierte das zugleich ihre Jungfräulichkeit.
Eine hinten gebundene Schleife dagegen signalisiert, dass sie verwitwet ist.


Und nun, liebe Münchner Mädls und Touristinnen, los geht's: Schleifen richtig geschnürt und ab auf die Wiesn, oder so!
in: Vor der Haustür

13
Sep
2007

Winners and Losers

Tcha, beim neuen Trnd-Frosta-Test darf ich leider nicht teilnehmen (wobei mir das so gelegen gekommen wäre ^^), aber dafür habe ich an einem Preisausschreiben bei einer Spiele-Zeitschrift teilgenommen, den zweiten Platz erwischt und einen Beta-Key für WAR-online gewonnen, ein T-Shirt und ... eine G-15-Tasta! Yeah!

Ich hatte die Tastatur schon mal und war sehr angetan davon - leider hat sie unser kleiner Krieger ziemlich bald mit Marmelade getötet und der Spaß war vorbei - jetzt hab ich endlich wieder Gaming-Komfort, haltbar das.

Nur gibts nu nix Schnelles zum Essen beim Spielen, so spielt das Leben.
in: Das Spielzimmer

Heute im Schuhgeschäft

... war ich nahe dran den zwei Gören neben mir die Schuhkartons über den Kopf zu hauen, aber immerhin hab ich zwei neue Ausdrücke in Jugendsprache gelernt.

Mädl A: "Nee, die find ich ned gudd, das sind voll die Keulenschuhe."

Mädl B: "Aber die, die sind super, die sind haltbar. Und weißt du, warum die so haltbar sind? Weil sie grün sind, schwarz hat ja jeder!"

Nach weiterer Verfolgung der Konversation, gezwungenermaßen, hab ich auch kapiert, das "haltbar" mittlerweile für "geil" steht. Die Keulenschuhe hab ich nicht geortet, aber ich denke, das sind "Tussischuhe", wie auch immer die heute aussehen mögen, vermutlich sind das die, die ich gekauft hab ...

schuh

Man sollte öfter zum Schuhe kaufen gehen, dann ist man auch uptodate und haltbar inpunkto Jugendsprache ^^
in: Vor der Haustür

6
Sep
2007

Von Supermärkten, Buchhandlungen und Bestattungsunternehmen

Ich lese sie einige davon sehr gerne: die "Dienstleisterblogs", die vom ganz normalen Arbeitsalltag in Geschäften, sozialen Einrichtungen etc pp berichten.

Der "Shopblogger" ist ein solches Beispiel, auch recht häufig besuche/lese ich "Buchhändleralltag und Kundenwahnsinn" und wie der Titel schon vermuten lässt, finden sich hier unter anderem zahlreiche Geschäfts-Anekdoten, über die man ungläubig schmunzelnd den Kopf schüttelt. Na gut - manchmal schlagen bei uns auch solche Wahnsinnskunden auf (vielleicht sollte ich über diese unheimlichen Begnungen auch bloggen?), aber meist passiert nichts wirklich Berichtenswertes hier im Hause.

Durch die schicke Feedbuddy-Anwendung habe ich jetzt den "Undertaker" entdeckt, der in der Bestattungsbranche tätig ist und über seine "täglichen Erlebnisse rund um Tod, Trauer und die Leute die damit zu tun haben" schreibt. Das Bestatterweblog ist informativ und sehr empfehlenswert. Und gut schreiben kann er auch noch :), da freut man sich über jeden neuen Beitrag.
in: Ins Netz gegangen

Was

... ist denn los in Klein-Bloggersdorf? Ich vermisse die Beiträge über den Tod von Luciano Pavarotti.

Normalerweise werde ich mittels meiner Feeds ja von allen Aktualitäten, inklusive Klatsch und Tratsch informiert und wenn die Kolleginnen "das Allerneueste" berichten wollen, kann ich nur müde lächelnd mit "das weiß ich doch schon längst" quittieren. Aber heute finde ich wenig bis nix?!?

Ist das zu unspektakulär? Interessiert sich keiner für ältere kranke Opernsänger, dafür aber für jeden Pups der magersüchtigen It-Girls? Sehr merkwürdig.
in: Aus dem Zeitungskasten

5
Sep
2007

Und noch ein bisschen Melodramatik für den Herbstbeginn

Und wir tanzten (ungeschickte Liebesbriefe)




Und wir tanzten im Schnee vergangenes Jahr
Der Mond funkelte sanft in Deinem Haar
Und es tut auch kaum mehr weh
wenn ich alles vor mir seh
als ob es letzte Nacht gewesen, sternenklar

Deine Haut und Stolz bleibt mir schon lang nicht mehr
Ich gäbe alles für ein Zaubermittel her
Eins das dich mich lieben macht
Länger als nur eine Nacht
Doch meine Arme und die Nächte bleiben leer

Nur dieses eine mal noch schenk mir Kraft für einen neuen Tag
Ich stehe nackt und hilflos vor dem morgen nie war ich so stark
Nur einen Tag noch Kraft und ich reiß alle Mauern um mich ein
Nur wer sich öffnet für den Schmerz läßt auch die Liebe mit herein

Will ich es greifen ist es schon nicht mehr da
Niemand war mir jemals ferner und so nah
Nicht mal Stille sagt wie tief
Wie ein ungeschickter Brief
Was zerbrach als ich in Deine Augen sah

Auch dieser Brief bleibt ungeschickt von mir
das schönste Lied schrieb ich nicht auf Papier
Ich schrieb es in Dein Gesicht
mit den Fingern, siehst du nicht
was mein Mund Dir hinterließ
Schau auf deine Haut und lies
Such wo meine Zunge war
Such mein Lied in deinem Haar
Willst Du mein Gefühl verstehen
Mußt Du Dich in Dir ansehen
Schließ die Augen und Du siehst ich bin in Dir

Ich breite meine Arme aus empfange Dich komm an mein Herz
Ich heile Dich laß einfach los und gib mir Deinen ganzen Schmerz
Renn einfach weg, lauf vor mir fort, lebe Dein Leben ohne mich
Wo immer Du auch hingehst wartet meine Liebe schon auf Dich

Und wir tanzten im Schnee vergangenes Jahr
Der Mond schien so sanft in Deinem Haar
Wenn Du mich nicht siehst bin ich
einfach nicht mehr wesentlich
löse mich auf wie Schnee vom vergangenen Jahr

~ ASP ~
in: Das Dichterstübchen
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pirmasenser - 13. Mär, 02:05
:-)
Freut mich :) Liebe Grüsse also aus Bottrop anner Emscher Sonja
Ischma (Gast) - 13. Mär, 01:24

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